Unser Ansatz

AAP setzt sich für eine bessere Zukunft
für exotische Säugetiere ein.

Stoppt Tierquälerei!

In Europa werden Millionen von Tieren, wie Affen, Tiger und Löwen, als Haustiere gehalten, illegal gehandelt oder in Zirkussen und anderen Formen der Unterhaltung eingesetzt. Dies verursacht ein unvorstellbares Maß an Tierleid, und AAP ist der Meinung, dass dies aufhören muss!

Der zweistufige Ansatz von AAP

  • 1 AAP nimmt Tiere in Not auf, und wir sorgen dafür, dass es ihnen besser geht. Dann finden wir für so viele Tiere wie möglich einen Platz, an dem sie für immer bleiben können. Wir arbeiten in drei Schritten:
  • 2 AAP setzt sich in ganz Europa für bessere Gesetzgebung und Vorschriften zur Vermeidung von Tierleid ein. Wir konzentrieren uns auf:
Gesetzgebung und Politik
Unser Engagement für bessere Gesetze und Vorschriften für exotische Säugetiere in Europa zeigt Wirkung. Lesen Sie mehr über die Arbeit von AAP.

Fragen & Antworten - über AAP

AAP ist fest entschlossen, sein ultimatives Ziel zu erreichen: das Leiden exotischer Tiere in Europa zu beenden! Unser Traum ist klar: AAP setzt sich für eine Welt ein, in der exotische Tiere wieder „Tiere“ sein können.
AAP möchte im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas für die Tiere bewirken, die es am meisten brauchen. Die Kombination aus unserem Fachwissen über Rettungszentren und unserem Einblick in das gemeldete Tierleid macht uns klar, dass diese drei Bereiche vorerst das Hauptaugenmerk von AAP sein sollten.
Seit unserer Gründung erlebt AAP jeden Tag, dass Rettungseinrichtungen für exotische Säugetiere immer noch dringend benötigt werden. Die Zahl der Rettungsanfragen übersteigt ständig die verfügbare Aufnahmekapazität. Außerdem ist AAP eines der wenigen spezialisierten Rettungszentren in Europa, das sich um das Schicksal speziell exotischer Tiere kümmert. Wenn wir uns nicht um diese Tiere kümmern würden, was wäre dann ihr Schicksal?
AAP möchte realistische und erreichbare Ziele setzen und konzentriert sich daher auf die Europäische Union. In den vergangenen 50 Jahren hat sich AAP zu einem kompetenten Sparring- und Lösungspartner für viele europäische Behörden entwickelt. Die Methode von AAP, praktische Rettungslösungen und Fachwissen über gesetzgeberische/politische Aktivitäten anzubieten, ist daher einzigartig in Europa, was uns mit den richtigen Leute zusammenbringt. Daher sind wir der Meinung, dass wir für die Millionen exotischer Tiere, die täglich in Europa leiden, im Moment am meisten bewirken können.

Bevor AAP Tiere aufnimmt, prüfen wir zunächst, ob die Aufnahme des Tieres nicht den Weg für den Kauf eines neuen Tieres ebnet. In diesem Fall würde die AAP zu einem Sogeffekt beitragen und damit den Handel mit neuen Tieren mitverursachen. Diese Auswahl treffen wir in allen Fällen, in denen die Tiere professionell gehalten werden. Bei Versuchstieren stehen wir jedoch oft vor einem großen Dilemma. Wenn wir die Affen nicht aufnehmen, landen sie oft in terminalen Versuchsvorhaben oder werden als nicht mehr einsetzbar eingeschläfert. Wenn wir sie aufnehmen, werden oft neue Tiere gekauft, die das gleiche schreckliche Schicksal erleiden müssen.

AAP verfügt nicht über ausreichende Fachkenntnisse, um zu bestimmen, inwieweit Affen als Versuchstiere für bestimmte Studien notwendig sind. Daher zieht AAP Tierschutzorganisationen hinzu, die über mehr Fachwissen in diesem Bereich und eine breite soziale Basis verfügen. Gemeinsam untersuchen wir dann, ob Unterstützung bei der Ausmusterung von Versuchsaffen positiv oder negativ zur Verringerung der Zahl der Versuchstiere beiträgt. Schließlich verlangt AAP in den Fällen, in denen wir Affen aufnehmen, einen Beitrag zu den Pflegekosten. Dies liegt nicht so sehr daran, dass unsere Spender nicht bereit wären, zu helfen, sondern daran, dass die Kosten für eine ‚Ruhestandslösung‘ unserer Ansicht nach Teil des Forschungsbudgets sein sollten. Der Nutzer zahlt!

Erfreulicherweise bekommen die ehemaligen Versuchstiere durch diese Maßnahmen zunehmend die Zukunft, die sie verdienen, und es kommen nicht ständig weitere Tiere hinzu, die in Schwierigkeiten geraten: Das nennen wir nachhaltige Hilfe.

Wir können nicht alle Probleme im Zusammenhang mit dem Wohlergehen exotischer Tiere allein lösen. Deshalb arbeiten wir gerne mit ähnlichen Organisationen, Behörden und Forschungsinstituten aus der ganzen Welt zusammen. Auf diese Weise können wir unsere Wirkung verstärken. Wenn möglich, arbeiten wir auch mit unseren Kontrahenten zusammen. Schließlich müssen sie davon überzeugt werden, dass auch sie ein Interesse am Tier- und Artenschutz haben.

  • AAP ist Mitglied der Eurogroup for Animals. Gemeinsam arbeiten wir daran, den Schutz nicht domestizierter, exotischer Tiere in der Europäischen Union zu verbessern. AAP arbeitet zum Beispiel mit der Eurogroup for Animals gegen den illegalen Handel mit Berberaffen zusammen.
  • AAP ist Mitglied der EARS (European Alliance of Rescue Centres and Sanctuaries). Gemeinsam streben wir eine nachhaltige Verbesserung des Wohlergehens von Tierarten an und bekämpfen die zugrunde liegenden Ursachen, so dass Rettungszentren und Auffangstationen schließlich überflüssig werden.
  • AAP ist Mitglied des Species Survival Network. Hier arbeiten wir an der Verbesserung (Umsetzung) von Gesetzen und Vorschriften, um Tierarten international zu schützen.
  • AAP ist Teil der Dierencoalitie und arbeitet mit dem niederländischen Tierschutzverein Dierenbescherming zusammen, um den Tierschutz in den Niederlanden zu verbessern.
  • AAP ist Teil der InfoCircos-Koalition, die sich dafür einsetzt, die Verwendung von Wildtieren in spanischen Zirkussen zu beenden.
Und noch viele mehr!