Gesetzgebung und Politik
Ursachenbekämpfung
Wir von AAP wollen so vielen Tieren wie möglich helfen. Natürlich helfen wir Tieren in Not, indem wir sie aufnehmen, aber es reicht nicht aus, sie nur aufzunehmen. Man kann Tierleid nur dann wirklich verhindern, wenn man die Ursachen bekämpft.
Und deshalb setzen wir uns für bessere Gesetzgebung und Vorschriften in ganz Europa ein. Wir tun dies in den einzelnen EU-Ländern und auf europäischer Ebene im Europäischen Parlament, denn grenzüberschreitende Probleme erfordern grenzüberschreitende Lösungen!
Wie wir arbeiten
Bei AAP nehmen wir seit 1972 exotische Säugetiere aus ganz Europa auf. Die ganze Zeit über haben wir genau gesehen, wo die derzeitigen Gesetze und Vorschriften versagen und welche katastrophalen Folgen dies für die Tiere, aber auch für die Gesellschaft hat. AAP macht politische Entscheidungsträger:innen und Politiker:innen im In- und Ausland auf diese Erkenntnisse aufmerksam. Wir tun dies auf verschiedene Weise. Wir halten zum Beispiel Vorträge vor Mitglieder:innen des Europäischen Parlaments und hochrangigen EU-Beamt:innen und beraten verschiedene Arbeitsgruppen in EU-Ländern, die die Gesetze und Vorschriften zum Tierschutz verbessern wollen.
Indem wir unsere Erkenntnisse und Erfahrungen weitergeben, können wir erklären und zeigen, warum eine bessere Gesetzgebung so dringend notwendig ist!
Was wir erreichen wollen
Unser Engagement für bessere Gesetzgebung und Vorschriften zeigt Wirkung. So ist es uns beispielsweise 2015 gelungen, exotische Tiere in Zirkussen in den Niederlanden zu verbieten. Fast alle EU-Länder haben solche Verbote bereits umgesetzt, so dass wir jetzt am letzten Schritt arbeiten: einem Verbot für die gesamte EU. In mehreren EU-Ländern ist es bereits gelungen, den Handel mit exotischen Haustieren mit Hilfe der Positivliste zu regulieren. Ein guter Anfang, den wir gerne auf das übrige Europa ausweiten würden.
Denn wir von AAP sind erst zufrieden, wenn exotische Tiere in der gesamten Europäischen Union vollständig vor Ausbeutung geschützt sind. Möchten Sie mehr über die Lösungen und die bisherigen Ergebnisse erfahren? Dann klicken Sie auf die Bilder unten.