AAP besteht seit
50 Jahren!

AAP rettet schon seit 50 Jahren Tiere in Not und setzt sich in ganz Europa für bessere Gesetze und Vorschriften ein.
Und wir werden weitermachen, bis alle exotischen Tiere wieder ein „tierwürdiges“ Leben führen können.

Ein halbes Jahrhundert AAP

In diesem Jahr feiert AAP sein 50-jähriges Bestehen! Wir sind sehr froh und stolz, dass wir im Lauf der Jahre Tausenden von Tieren eine bessere Zukunft geben konnten. Ohne die Hilfe unserer treuen Spender:innen und Tierfreund:innen in den Niederlanden und Europa wäre das nicht möglich gewesen. Wir möchten uns deshalb auch bei allen für ihre selbstlose Unterstützung bedanken.

Wir blicken aber nicht nur stolz auf das zurück, was wir gemeinsam erreicht haben, sondern vor allem auch vertrauensvoll n in die Arbeit, die noch vor uns liegt. Schließlich wird unsere Arbeit nach wie vor dringend benötigt. Noch immer leiden Löwen, Affen und andere exotische Säugetiere nämlich in Zirkussen, durch illegalen Handel oder in Privatwohnungen.

Damit AAP sein Ziel – die Beendigung des Leids exotischer Tiere in Europa – erreichen kann, sind neue Rechtsvorschriften erforderlich. Das ist ein langwieriger Prozess, der trotz der Unterstützung durch die breite Öffentlichkeit leider oft nur schwer zu erreichen ist. AAP setzt sich weiterhin unermüdlich für exotische Tiere ein und nimmt sie liebevoll auf – solange, wie es notwendig ist. Auch wenn es weitere 50 Jahre dauern sollte!

Löwe Reza

Löwe Reza lebte 13 Jahren buchstäblich auf der Straße, eingesperrt in einem alten Lastwagen. Seine Zeit im Zirkus war vorbei, und er wrude seinem Schicksal überlassen. Der König der Savanne musste auf ein paar Quadratmetern dahinvegetieren. AAP rettete Reza 2015 aus dieser ausweglosen Situation.

Schimpansin Linda

Schimpansin Linda wurde ihrer Mutter als Baby weggenommen und nach Spanien geschmuggelt. Dort musste sie beengende Kleidung tragen und Fotos mit gut zahlenden Tourist:innen machen. Als Linda größer wurde und zu protestieren begann, wurde sie in einen kleinen Schuppen gesperrt.

Tiger Polen

2019 wurden zehn Tiger auf einen Horrortransport in Richtung Russland gesetzt. Die Tiere kamen aus einem italienischen Zirkus und wurden unter schrecklichen Bedingungen transportiert. Über eine Woche lang saßen sie in viel zu engen Kisten.

Löwe Govani

Govani musste in einem spanischen Zirkus auftreten und wurde in einem schmutzigen Käfigwagen zurückgelassen. Er war stark geschwächt und hatte überall Wunden. Man hatte ihm die Nägel ausgerissen und die Zähne ausgeschlagen. Und bei dem ganzen Stress, den er hatte, hatte er ein Stück von seinem Schwanz abgebissen...

Schimpansin Marria

Marria war noch ein Baby, als sie im afrikanischen Guinea-Bissau aus der Wildnis geraubt wurde. Auf einen Schlag weg von ihrer Familie... Sie wurde anschließend illegal nach Europa verschleppt und landete im Haus einer portugiesischen Familie. Hier wurde sie wie ein Menschenkind großgezogen.

Tiger Suzu

Tiger Suzu wurde aus einer illegalen Zuchtfarm in Frankreich gerettet, wo er für einen Auftritt im Zirkus vorbereitet wurde. Suzu war ganz allein in einem kleinen Käfig mit Betonboden eingesperrt. Er hatte keine Nahrung, kein Wasser und nichts, womit er sich beschäftigen konnte.