Nebelparder Kenya ist erst wenige Monate alt, als sie Ende 2022 beschlagnahmt wird. Ein Nebelparder ist kein geeignetes Haustier. So konnte Kenyas Besitzer ihr nicht gerecht werden. Durch falsche Ernährung wurde sie fast blind. Kenya ist nun bei AAP in Spanien untergebracht und wird dort versorgt.
Kenyas Geschichte - Kein Haustier
Die spanische Naturschutzbehörde informierte Ende 2022 die spanische Guardia Civil. In einem Haushalt wurden mehrere exotische Säugetiere gehalten. Kurz vor der Beschlagnahmung wurden wir von den spanischen Behörden informiert. Wir machten uns sofort auf den Weg, um den Tieren zu helfen.
Derzeit laufen noch Ermittlungen gegen den Besitzer der Tiere. Deshalb können wir noch nicht alle Informationen veröffentlichen. Im Moment deutet alles darauf hin, dass Kenya von einem Vemehrer gehalten wurde. Sie und ihre Nachkommen sollten möglichst gewinnbringend als Haustiere verkauft werden. Nebelparder sind jedoch keine geeigneten Haustiere.
Derzeit laufen noch Ermittlungen gegen den Besitzer der Tiere. Deshalb können wir noch nicht alle Informationen veröffentlichen. Im Moment deutet alles darauf hin, dass Kenya von einem Vemehrer gehalten wurde. Sie und ihre Nachkommen sollten möglichst gewinnbringend als Haustiere verkauft werden. Nebelparder sind jedoch keine geeigneten Haustiere.
So gut wie blind
Schon bei der Rettung fiel uns auf, dass Kenya Augenprobleme hatte. Unser Tierarzt stellte dann fest, dass sie an Grauem Star leidet. Kenya ist fast blind und kann nur Grautöne unterscheiden.
Damit sie sich bei AAP wohl fühlt, haben wir ihr Gehege stark verändert. Damit sie trotz ihrer Sehschwäche klettern kann, gibt es viele Rampen und andere Hilfen.
Auch wenn Kenya nie wieder ganz sehen wird, hat sie so die Chance auf ein besseres, unbeschwerteres Leben bei uns.
Damit sie sich bei AAP wohl fühlt, haben wir ihr Gehege stark verändert. Damit sie trotz ihrer Sehschwäche klettern kann, gibt es viele Rampen und andere Hilfen.
Auch wenn Kenya nie wieder ganz sehen wird, hat sie so die Chance auf ein besseres, unbeschwerteres Leben bei uns.
Video: Kenyas Rettung
